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Kleine Hilfestellung für alle Leute die nicht wissen was es alles an Musikrichtungen im Bereich Techno gibt!
wird meißt als Oberbegriff für electronische Musik benutzt, ist aber eine eigene Stilrichtung, die man aber leider nicht so ganz definieren kann, sie liegt irgendwie genau zwischen allem hat aber meist so 140 bis 150 BpM und ist härter als House und unmelodiöser als Trance, softer wie Hardcore und geradlinger wie Jungle. Techno bezeichnet aber auch die straighte, schnörkellose 4-to-the-floor-Variante wie sie in Detroit geprägt wurde. Die Wurzeln von Techno sind im Disco- und House-Sound der frühen 80er Jahre zu suchen In der Style-Erklärung werde ich mich immer wieder auf Techno beziehen, da Techno das absolute Mittelmass ist. Schranz: So jetzt mal für alle! Was bedeutet Schranz, woher kommt das Wort usw.! Das Wort Schranz tauchte wohl erstmals 98 bei der Geburtstagsparty von Chris Liebing im Omen auf und zwar hieß die Party "Birthday Schranz". Davor soll Chris Liebing halt das Wort schon desöfteren in Plattenläden und ähnlichen Einrichtungen in den Mund genommen haben, aber mit dieser Party wurde es eigentlich erst populär! Aber der große Durchbruch erhielt dieses Wort als besagter Mann eine Platte mit dem Namen "The Real Schranz" auf den Markt warf und somit dieses Wort in aller Munde war. Aber was heißt das jetzt genau? Schranz is im eigentlichen keine eigene Musikrichtung es handelt sich hierbei eher um Progressive Techno oder besser noch um Progressive Detroit Techno, was soviel bedeutet wie eine etwas härtere Gangart mit einem großen Hang zur Monotonie! Alles verstanden? Acid: Bei dieser Art, die ursprünglich aus Belgien kam, versucht man die Leute mit einer auf Rhythmus und Klangspielereien beschränkten Musik in einen hypnotischen Zustand zu versetzen. Langsam baut sich ein Stück auf, unweigerlich steigert sich die Intensität bis zum Break. Acid oder auch Acid-House genannt ist aus dem "Ur-House" um 1985 zeitgleich mit Techno entstanden. Acidklänge basieren im Gegensatz zu House auf einem speziellen Rhythmus-und Bass Gerät, dem Roland TB 303. Dies ist DIE Acid produzierende Maschine. Echo und Back-Spins auf die Loops, 130-150 Bpm aus dem TB 303 darunter: Und Acid ist fertig. Rave: Sagen wir mal so ne Art melodiöser Hardcore, nicht ganz so schnell 150 BpM aber durchaus bis 180 BpM, typisch sind die gepitchten Stimmen und Gesangselemente. Rave hat 1992 Techno erst so richtig populär gemacht. Progressive: Progressiv soll andersartige und Anstösig sein, es bietet so eine Art Monotontechno. Diese Richtung ist hart und eintönig, wobei die Baseline die Hauptrolle spielt. Progressive setzt sich aus verschiedenen Styles zusammen und bewegt sich im Rahmen von 130 - 180 BpM und ist durchsetzt mit eintönigen Klängen mit sehr wenig Melodie. Detroit / Industrial: Wie der Name Industrial schon sagt wird diese Art der Musik fast immer durch die eintönigen und monotonen Klänge von Maschinen inspiriert. Die Verbindung Detroit House und Detroit Techno beschreiben diese Muikrichtung näher in der Form, dass die Basseline monotoner wird. Trance: Geschwindigkeiten um 90 bis 155 BpM, ist sehr melodiös-monoton, die Melodie begleitet meist durch den ganzen Track und sind fast immer geloopt untermalt von einem schenllen Rhytmus. Trance bedeutet so viel wie die Zuhörer in einen Trancezustand zu versetzen, was die Musik auch mit der harmonischen Melodie versucht. Wegen dieser Harmonie wird Trance teilweise auch als "schönste" Stilrichtung bezeichnet (bitte Zerreist mich wegen diesem Kommentar jetzt nicht wieder ist aber so!). Mit dem Trance bagann auch irgendwie der Kommerz bei der electronischen Musik, da die Beats relativ "soft" sind und für ein breites Publikum ansprechend sind. [Trance hat auch nicht wirklich was mit Dance zu tun, das ist nur der kleine Pfad zur Überleitung in die andere Stilrichtung. Trance ist halt Massentauglicher als Hardcore und somit auch Kommerziell erfolgreicher als andere Styles.] Hardtrance: 130 bis 170 BpM bischen härter wie Trance und schnellere Melodien, die Geschwindigkeit ist sehr oft mit Trance überlagert, nur sind die Beats dumpfer bzw. härter. Die Melodien sind dunkler und lassen nicht so das "freudesprudeln" des Trance heraus. Ambience / Ambient(e): ist wie eine Art "Sphären-Klänge", teilweise ganz ohne jeglichen Beat. Der Ursprung kann man in den fernöstlichen Kulturen aber auch in indischen Gebieten suchen, die Beats erinnern stark an Guru Meditationen, wenn man das so sagen kann. In dieser Musik finden sich viele innovative Synthisyser Elemente wieder, die zwar eine gemütliche aber teilweise auch treibende Ebene zum Tanzen oder zum Chillen bietet. Ambient ist wohl eine der ruhigsten und langsamsten Stilrichtungen, schöne harmonische Melodien und langsame Rhytmen vermitteln einen träumerischen Eindruck. Die Musik wirkt sehr entspannend und ist teilweise mit Gesang und mit "unelektronischen" Instrumenten (Klavier, Saxophon, Streicher) untermalt. Wird in Club's in dem sogenannten Chill-Out-Room gespielt und bietet die Möglichkeit von sich von den sonst hektischen Klängen zu Erholen. Ambience 5 bis 30 BpM Chill-Out: wie Ambience nur fällt hier die Basseline teilweise völlig weg. Goa: ähnlich dem Abience nur schneller und wiederum mehr electronisch und mit sehr sehr wenigen Vocals. Goa ist auch der Begriff unter dem Open-Air's die eine "besondere" Stimmung vermitteln wollen veranstaltet werden. Psytrance: ist eine Mischung aus Ambience und Trance, schneller wie Goa und langsamer als Trance. Die Melodie versucht das Gehirn zu "verwirren" und geht direkt in die Psyche des Menschen ein. Die Musik soll eine Reise zum inneren der Seele und der Psyche einleiten. Psytrance stellt somit die psychedelische Musikrichtung der electronischen Klänge dar. Die Melodien bestehen aus leisen Stimmen, die ins Unterbewusstsein eindringen, ruhigen quietschenden Tönen (z.B. Wahlgesänge) oder Geräusche die irgendwie "versuplt" klingen. Diese Musik ist wird meist auf. Break Beat: Wie der Name schon sagt, so kann man es auch am besten vergleichen: gebrochne Beats oder Jungel, da das absolute chaos herrscht, keine durchgehende Melodie, sondern oft eine Art Sprechgesang von einem MC mit schnellen und hecktischen Beats, die wieder urplötzlich aufhören dazu kommen schnell aufeinander folgenden Hi-Hat Schläge. Jungle: Jungle hat ähnliche Grundzüge wie Breakbeat, jedoch mit mehr "Naturgeräuschen" und Sprechgesang durchsetzt. Jungle hat heute auch somit den Namen Breakbeat mit einbezogen. Ziel dieser Musik ist es, den Leuten ein besseres Lebensgefühl zu vermitteln. Duke Ellington aus London versuchte als erster orchestralen Sound, der klingt wie ein Dschungel zu produzieren. Rasante, rückwärts laufende Jazz-Drum-Patterns, Hip-Hop Drum Loops, raufgepitchte Reggae-Grooves und Ragga Vocals bestimmen mit 140-160 Beats per Minute den bisher schnellsten Rhythmus aus England. Drum'n'Base: Drum & Bass wird wie der Name schon sagt duch eine Vielzahl von Trommeln (Snares, Bassdrums...) erzeugt. Ein weiteres wichtiges Element dieser Musik ist ein stark ausgeprägter Bass. Dieses Rhythmus-Bass-Gerüst wird nun je nach Stil mit einer Vielzahl von Samples, Flächen und Bruchteilen anderer Musikrichtungen (v.a. Hip Hop, Ragga, Jazz....) ausgeschmückt. Ebenfalls typisch ist der ungerade, gebrochene Beat. Dabei wird dieser durch sogenannte Breaks , also schnelle und gegen den Beat gesetzte Drums, zerstückelt. Um die 170 BpM 2Step: 2Step ist eine Weiterentwicklung des Drum'n'Bass, bei diesem Style wurde mehr darauf geachtet, dass der Frauenanteil höher ausfällt, als bei den härteren Break's, deswegen ist 2Step eine große Stufe softer als Break Beat. 2Step ist eine noch recht "junge" Spielart (um 1998), kommt aus Great Britain und stellt eine Mischung der bedeutesten Styles der letzten Jahre aus England dar - Drum'n'Bass, Garage (der ursprüngliche, discohafte und vocal-lastige House) und R'n'B vermischt mit einem MC.Die rhythmische Vielfalt und Verschobenheit des Drum'n'Bass, die 4-on-the-Floor-Atmosphäre des Vocal House/Garage, die Gefälligkeit, die "Blackness" und die Chartstauglichkeit des R'n'B sind die prägendsten Stilmerkmale von 2Step. Die wohl berühmtesten Vertreter des 2Step sind derzeit Craig David, Zed Bias und MJ Cole. Trip Hop: Trip Hop ist Anfang der 90er in England entstanden und hat seine Wurzeln im Hip-Hop (ohne Rap gesang) und Dub (ohne Reggae-Elemente) vermischt mit leichtem Drum'n'Base. Trip Hop ist harmonisch mit melodischen Elementen und des öfteren Vocals mit klanglich schönen Frauenstimmen. Die Geschwindigkeit ist sehr viel geringer als bei Brum'n'Base mit 80 BpM und die Beats sind nicht so gebrochen. LoFi-Effekte (Vinylknistern, Netzbrummen und sonstiger Akustik-Schmutz) verleihen dieser Spielart ein besonderes Flair. House: die wohl bekannteste und beliebteste Richtung der electronischen Musik. ca. 130 BpM schnell und ist wie Pop Musik, da diese Richtung auch aus Pop bzw. Dance entstanden ist, nur mit groovigeren Rythmen und stark melodiösen Klängen. House spricht irgendwie die gehobenere Klasse und die Schwulen-Szene der "Raver" an, das Ambiente ist nicht ganz so "schmuddelig" wie bei den anderen Musikrichtungen. House vereinbart oft Vocals zwischen und hinter der meist monotonen Basseline. Die Melodie ist eher eine Begleiterscheinung, als dass diese in den Vordergrund tritt. Vocal-House: von der Geschwindigkeit genau wie House angesiedelt, nur mit sehr vielen Vocals die Teilweise zu komplettem Gesang übergehen und fast immer im Mittelpunkt des Tracks stehen Hardhouse: ist wie der Name schon sagt eine Gangart härter wie House, also der Beat ist monotoner und schneller. Lange Themen und nicht allzuviel Abwechselung zeichnen diesen Stil aus, aber bei genauerem Hinhören fällt dem Konsument auf, dass der Aufbau doch sehr komplex ist und sich immer wieder neue Themen ineinander vermischen. Tech-House: eine neue From des House, die eine Mischung aus Techno und House darstellt. Etwas monotoner wie House und bietet den gewissen härteren Kick. Hardcore: Hardcore ist wie der Name schon sagt, natürlich schneller (ca. 170 bis ca. 200 BpM) und härter als Techno. Kommt meist aus England oder Holland, wo dieser Style auch Anfang 1991 entstanden ist. Hardcore besteht aus schnellen treibenden Bassdrums. Gabber / Gabba: Noch schneller und noch härter wie Hardcore ab ca. 200 BpM bis zu teilweise 400 oder noch mehr BpM. Hier gibt es auch wieder viele Untersyles, die aber nur schwer zu unterscheiden sind, wie Darkcore usw. Den Ursprung hat Gabba in Rotterdam und ist bis heute in Holland noch sehr Erfolgreich. Happy Hardcore: Harter Techno-Sound mit quitschenden Stimmen, die sehr hoch gepitcht werden, wirkt sehr fröhlich trotz des recht harten Beats unterbreitet dem hörer eine fröhliche und lustige Atmosphäre. Viele HappyhardcoreSongs sind Remixe von älteren sehr bekannten Liedern bei denen die Stimmen hochgepitcht wurden. Terrorcore oder kurz Terror: ist nicht unbedingt sehr schnell, kann sich aber doch zu 200 und mehr BpM hochsteigern. Terror ist viel mehr chaotisch mit übersteuerten Bass Drums Speedcore: schnellste Spielart von Hardcore weit über 250 BpM angesiedelt, schneller Beat und Kurze Vocals (meist ein "brutaler" Text). Dem Hörer soll eine "böse und düstere" Atmosphäre vermittelt werden. Breakcore: extrem schneller und harter Break Beat Darkcore: hier wird eine düstere Atmosphäre vermittelt Doomcore: extrem düstere Atmosphäre wird hier vermittelt und ist schneller wie Darkcore Frenchcore: so wird Hardcore bzw. Gabba aus Frankreich betitelt Paincore: kann auch etwas langsamer Hardcore sein, mit Schmerzgeschrei als Vocals Noisecore: wird auch als "Krachcore" definiert, Noise ist noch chaotischer wie Terror mit sinnlos kombinierten sehr sehr schnellen Bass Drums bis über 400 BpM und mit plötzlichen Abbrüchen der Bassline und dem einsetzen einer anderen dunkleren oder höheren Bass Drum Trancecore: Gabbe mit einem sehr starken melodiösen Passagen Dance / Dancefloor: die spielart die wir hier nicht näher erläutern wollen, die die keiner Braucht. Egal ob ich mir jetzt hier einige Feinde schaffe, aber das sind so sachen wie Scooter, Blümchen und noch viel schlimmere. Das wird hier nicht erläutert! Sondern nur zur Vervollständigung angegeben. Electro/Technoelectro: Electro unterscheidet sich eigentlich nicht viel von Techno, geprägt wurde diese Stilrichtung vor allem durch Westbam und sein Label LowSpirit. Technolectro ist etwas verspielter, mit mehr Vocals und scratsch Einlagen in den Trax..
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